„Menhiranlage von Darmstadt“ – Versionsunterschied

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
[gesichtete Version][gesichtete Version]
Inhalt gelöscht Inhalt hinzugefügt
K Halbgeviertstrich
Zeile 37: Zeile 37:
File:Menhire 1 (2015).jpg|Menhiranlage 2015 (die Sitzbank wurde versetzt)
File:Menhire 1 (2015).jpg|Menhiranlage 2015 (die Sitzbank wurde versetzt)
File:Menhire 2 (2015).jpg|Menhiranlage 2015
File:Menhire 2 (2015).jpg|Menhiranlage 2015
File:DA-Menhiranlage 2 (2017).jpg|thumb|Menhiranlage 2017
File:DA-Menhiranlage 2 (2017).jpg|mini|Menhiranlage 2017
</gallery>
</gallery>


Zeile 49: Zeile 49:
* [[Fritz-Rudolf Herrmann]], [[Albrecht Jockenhövel]]: ''Die Vorgeschichte Hessens''. Theiss, Stuttgart 1990, ISBN 3-8062-0458-6, S. 339–340.
* [[Fritz-Rudolf Herrmann]], [[Albrecht Jockenhövel]]: ''Die Vorgeschichte Hessens''. Theiss, Stuttgart 1990, ISBN 3-8062-0458-6, S. 339–340.
* Gisela Poser: ''Die Menhiranlage zwischen Darmstadt und Roßdorf in ihrem kulturgeschichtlichen Zusammenhang.'' Kulturhistorischer Verein Roßdorf e. V., 2007. ISBN 9783940456007.
* Gisela Poser: ''Die Menhiranlage zwischen Darmstadt und Roßdorf in ihrem kulturgeschichtlichen Zusammenhang.'' Kulturhistorischer Verein Roßdorf e. V., 2007. ISBN 9783940456007.
* Robert H. Schmidt: ''Die Menhir-Anlage bei Darmstadt und ihre zeitliche Einordnung.'' Fundberichte aus Hessen, 14. Jg., 1974, S. 309-348.
* Robert H. Schmidt: ''Die Menhir-Anlage bei Darmstadt und ihre zeitliche Einordnung.'' Fundberichte aus Hessen, 14. Jg., 1974, S. 309–348.
* [[Frankfurter Allgemeine Zeitung]]: ''Das hessische Stonehenge'', 15. November 2015, S. 46.
* [[Frankfurter Allgemeine Zeitung]]: ''Das hessische Stonehenge'', 15. November 2015, S. 46.



Version vom 9. Dezember 2017, 12:09 Uhr

Menhiranlage von Darmstadt
Menhiranlage von Darmstadt (2017)
Menhiranlage von Darmstadt (2017)

Menhiranlage von Darmstadt (2017)

Menhiranlage von Darmstadt (Hessen)
Menhiranlage von Darmstadt (Hessen)
Koordinaten 49° 52′ 21,4″ N, 8° 43′ 41″ OKoordinaten: 49° 52′ 21,4″ N, 8° 43′ 41″ O
Ort Darmstadt, Hessen, Deutschland
Entstehung Jungsteinzeit

Die Menhiranlage von Darmstadt (eigentlich Menhiranlage „Hirtenwiese“) ist eine Menhir- und Steinkreis-Anlage in der Gemarkung von Darmstadt in Hessen.

Lage und Beschreibung

Die Anlage liegt östlich von Darmstadt an der Gemeindegrenze zu Roßdorf nördlich der B26 und am südlichen Ende der Scheftheimer Wiesen am Rand der sogenannten Hirtenwiese.

Im Jahr 1966/1967 wurden an der Gemeindegrenze zu Roßdorf 14 größere Steine aus Granitporphyr entdeckt. Sie wurden vom Entdecker, dem Roßdorfer Heimatforscher Heinrich Gunkel, als vorgeschichtliche Steinkreisanlage der Jungsteinzeit (Mitte des 6. bis Ende des 3. Jahrtausends v. Chr.) identifiziert.

1993 wurde das Naturschutzgebiet „Scheftheimer Wiesen“ ausgewiesen, in dem sich auch Anlage befindet. Ein Betreten war seitdem nur mit Sondererlaubnis möglich, der Zugang nicht ausgewiesen. Seit Februar 2011, als die Brücke über den Ruthsenbach und ein neuer Zugang zu den Menhiren angelegt wurde, kann die Steinkreisanlage wieder ohne Genehmigung betreten werden. Ein Schild gibt erläuternde Informationen, die Anlage ist von Gestrüpp befreit und heute wieder gut sichtbar.

Die Anlage ist bisher einmalig in Hessen. In der näheren Umgebung sind Siedlungsreste der jungsteinzeitlichen Rössener Kultur und aus der Eisenzeit bekannt.[1][2]

Siehe auch

Literatur

Weblinks

Commons: Menhiranlage von Darmstadt – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Stadtlexikon Darmstadt, Konrad Theiss Verlag, Stuttgart 2006, S. 624
  2. Jungsteinzeitliche Menhiranlage „Hirtenwiese“: Historie auf wandern-im-odenwald.kruemelhuepfer.de; abgerufen am 12. August 2017